Nackt am Pranger Teil 2
NACKT AM PRANGER
( Teil 2)
Bild in den Galerien!
Im Urlaubsort in Kärnten angekommen, hatte Christiane bald darauf gedrängt, das Foltermuseum in Schloss Sommeregg, nahe dem Millstätter See zu besuchen. Nach einem Mittagessen, das so reichhaltig war, dass Christiane sich die Reste in Alufolie packen ließ und sie in Gerd’s Rucksack verstaute, hatten sie sich zunächst einer zweistündigen Führung angeschlossen. Obwohl auch hier, wie in den meisten anderen Foltermuseen, Amnesty International präsent war, ja sogar einen eigenen Raum zur Verfügung gestellt bekommen hatte, war dieses Museum doch ganz anders als alle, die Gerd und Christiane bisher besucht hatten. Das lag daran, dass bei all den originalen, aus dem ganzen Land zusammen getragenen Foltergeräten lebensechte Wachsfiguren die Anwendung der Folter veranschaulichten. Die Figuren waren, entsprechend den Stadien der Folterung, nur spärlich oder gar nicht bekleidet, also nackt. Auch die Geschlechtsteile waren bis ins kleinste Detail ausgeformt.
Der Künstler, der diese Figuren geschaffen hatte, war ganz offensichtlich bemüht gewesen, einerseits die Angst und die Qual der Gefolterten darzustellen, andererseits aber auch die sexuelle Komponente der Tortur bei den Folterern, aber auch bei den Opfern, aufzuzeigen. Es gab bei der Führung viele Hinweise auf psychologische, historische, sexualkundliche, religiöse und soziologische Untersuchungen zu den Phänomenen der Folterung. Abendliche Vorträge wurden angeboten, aber auch Spezialvorführungen, in denen interessierte Damen und Herren sich einer Art „Folter light“ ohne dauerhafte Folgen unterziehen konnten.
Gerd war beeindruckt und Christiane hellauf begeistert. Besonders angetan hatte es ihr die Ankündigung eines Vortrags über den Pranger mit praktischen Vorführungen. Er sollte an einem der nächsten Tage stattfinden. Christiane bestürmte Gerd mit ihr dort hinzugehen. Er kannte ihre Begeisterung für das Prangerstehen und stimmte lächelnd zu, meinte aber:
„ Komm’, Christiane, lass’ uns noch einmal durch das Museum gehen bevor es schließt. Ich finde diese nackten, gequälten Leiber derart erregend, dass ich wirklich nicht sagen kann, ob meine Spiele mit Dir, mein Hexlein, da mithalten können!“
„ Geh’, Du gemeiner Kerl! Ich weiß, dass ich besser bin als diese Puppen und ich werde es Dir heute abends beweisen!“ Sie schmiegte sich an ihn. Er konnte ihre heiße Erregung durch die Kleidung spüren. Ein wenig hinterhältig und doch versöhnlich antwortete er ihr:
„ Da bin ich mir ganz sicher, dass Du mir das beweisen wirst. War nur ein Scherz von mir. Ich seh’ Dich so gern ein wenig wütend. Aber willst Du Dir nicht die vielen im Museum verstreuten Pranger noch einmal ansehen? Welcher hat Dir denn am besten gefallen?“
Christiane war sofort Feuer und Flamme. Sie zerrte Gerd von einem Pranger zum anderen, kommentierte die verschiedenen Stellungen der daran gefesselten, geketteten oder darin eingespannten weiblichen und männlichen Puppenkörper. Mit der Zeit wurde sie einsilbiger und in sich gekehrt, nachdenklich, dass es Gerd auffiel und er fragte, ob sie sich nicht wohl fühle.
„ Aber nein, Gerd! Besser als hier und heute habe ich mich noch nie gefühlt. Ich bin überwältigt von dem hier Gebotenen und möchte unbedingt wieder her kommen. Bist Du einverstanden?“
„ Und wie, Christiane! Nichts lieber als das. Am liebsten bliebe ich gleich hier und würde die eine oder andere von den Wachsfiguren durch Dich ersetzen!“
„ Hm, hm, Gerd, Du hast Recht .Mir geht es genau so. Sag’ einmal: Hast Du das von den Spezialvorführungen mitbekommen? Das war ein bisschen oberflächlich, was der Führer da sagte. Kann man sich da tatsächlich melden? Was hieltest Du davon, wenn ich mich für einen Pranger melden würde? Oder für die Reckbank? Auch ein nicht zu scharfer spanischer Esel würde mich reizen!“ Er umarmte sie lachend.
„ Hingerissen wäre ich, einfach hingerissen! Mein Hexlein am Pranger, nackt auf der Reckbank! Beim Hinausgehen werden wir uns erkundigen, wie diese Vorführungen ablaufen. Sicher kostet das eine Menge Geld. Aber ich muss jetzt auf’s Klo. Komm’, suchen wir eines. Ich glaube ganz hinten unten war eines!“
„ Hast Recht, Gerd. Ich muss auch dringend!“ Sie verschwanden, suchten die Toiletten auf, gingen zum Ausgang, wunderten sich, dass sie keine Besucher mehr sahen, ahnten Unangenehmes und standen kurz danach vor verschlossenem Tor. Sie klopften, sie pumperten, sie riefen. Keine Reaktion! Sie suchten ein Telefon. Fanden keines. Sie waren eingeschlossen. Sahen einander an. Lächelten. Lachten. Waren begeistert. Fielen einander in die Arme.
Glucksend vor Glück stotterte Christiane:
„ Gerd, Gerd! Was sagst Du? Eine mittelalterliche Folterkammer ganz für uns allein!“
„ Ja, Hexlein, das eröffnet reizvolle Perspektiven, nicht wahr? Aber nur, wenn man nicht nur uns hier vergisst, sondern auch das Lichtabdrehen!“
„ Du hast Recht, Gerd! Das wäre mir gar nicht aufgefallen, aber es ist doch eigenartig, dass die Lichter nicht abgeschaltet wurden. Was das kostet! Ich wollte Dich gerade bitten, mich an einen der Pranger zu fesseln. Aber jetzt denke ich, dass wir damit warten sollten. Vielleicht kommt noch jemand, ein Kontrolleur, ein Nachtwächter oder eine Putzfrau. Schade, ich hatte mich schon so gefreut!“
„ Reg’ Dich nicht auf, Hexlein! Wahrscheinlich kommt gar niemand. Ich schlage vor wir untersuchen einmal, was in meinem Rucksack drin ist und essen gemütlich unser Abendbrot. Hast Du schon einmal an einer Reckbank zu Tisch gesessen? Nicht? Na siehst Du! Endlich etwas Neues!“
Christiane musste lachen. Sie machten sich gemeinsam in bester Stimmung über Ihr Essen her. Sogar eine kleine Flasche Sekt fand sich in Gerd’s Rucksack. Christiane blickte etwas erstaunt, sagte aber nichts. Als alles weggeputzt war, fragte sie:
„ Gerd, glaubst Du, dass jetzt noch jemand kommen könnte? Ich brenne darauf, endlich an einem echten Pranger zu hängen! Was meinst Du?“
„ Ich bin ganz sicher, dass bis morgen früh um 9 Uhr, wenn das Museum wieder öffnet, niemand kommt. Such’ Dir einen Pranger aus. Ich fessle Dich mit wahrem Vergnügen daran!“ Wieder warf sie ihrem Mann einen abschätzenden, nachdenklichen Blick zu, aber sie sagte nur:
„ Komm!“, und zog ihn hinter sich her von einem Pranger zum nächsten, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Es handelte sich um eine Nische, in der an der Rückwand das Panorama einer mittelalterlichen Stadt angebracht war. Davor stand ein hoher Holzpfahl mit einem Podest etwa in Höhe eines Esszimmertisches. Um Pfahl und Podest waren Reisigbündel und Brennholz gehäuft. Auf dem Podest stand die Wachspuppe einer wunderschönen Hexe, jung, schwarzhaarig, in mittelalterlicher Kleidung. Sie war an den Pfahl gebunden, der Oberteil ihres Kleides war zerrissen worden. Er klaffte und enthüllte ihre herrlichen Brüste. Sie bäumte sich offensichtlich unter den Qualen der ersten von unten leckenden Flammen auf und sprengte dadurch das Mieder noch weiter.
Auch Gerd war von dem Bild fasziniert, meinte aber:
„ Aber Christiane! Das ist doch kein Pranger, sondern eine Hexenverbrennung!“
„ Ich weiß, Gerd! Aber schau! Ich stelle mir halt vor, dass sie den ganzen Tag an dem Pfahl wie an einem Pranger festgebunden auf ihre abendliche Hinrichtung warten muss, den geilen Blicken der Gafferinnen und Gaffer schutzlos preisgegeben. Sie muss sich die obszönen Spottreden anhören. Kinder richten ihre Blasrohre auf sie. Vielleicht trifft sie der eine oder andere Stein, vielleicht faule Tomaten oder Eier. Sie ist ja aufreizend und wehrlos. Schau, Gerd: Wenn Du hier auf diese Knöpfe drückst, kannst Du die Flammen lodern lassen und hier den Wind des Feuers erzeugen, der ihr Kleid flattern lässt! Bitte, bitte, hilf mir die Puppe herunter zu nehmen und fessle mich dann an ihre Stelle, bitte!!“
„ Da brauchst Du mich nicht lange zu bitten, Hexlein! Es wird mir ein Vergnügen sein!“
Gesagt, getan. Die Puppe wurde herunter genommen, entkleidet und zur Seite gelegt. Offensichtlich bestand sie nur aus Styropor und hatte einen dünnen Wachsüberzug. Sie mussten also sehr vorsichtig umgehen. Christiane zog sich aus und schlüpfte in das Kleid der Puppe. Es passte wie angegossen.
„ Du siehst großartig aus, Hexlein!“, bewunderte Gerd sie, „ Steig’ auf das Podest, damit ich Dich fesseln kann!“ Sie gehorchte. Er half ihr hinauf. Sie stellte sich mit dem Rücken zum Pfosten hin. Er knotete die Stricke um ihre Handgelenke, zog diese brüsk nach hinten, wo er die Stricke an einem Ring festband. Danach erhielt sie ebensolche Stricke um die Fußgelenke, die an Ringen an der Basis des Pfostens befestigt wurden. Durch diese Fesselung war sie gezwungen, ein wenig das Becken vor zu schieben, konnte sich weder ganz aufrichten, noch in die Knie gehen, eine besonders unbequeme Haltung. Gerd öffnete das Mieder des Kleides und schob die Teile bis zu den Schultern auseinander, wodurch ihre Brüste genauso wie bei der Puppe entblößt wurden, dann sprang er vom Podest und bewunderte sein Werk.
„ Na, wie fühlst Du Dich, Hexe!“
„ Nicht sehr bequem, Euer Gnaden!“
„ Oh, das ist noch gar nichts, Hexe! Erst sollst Du noch zu meinem Vergnügen ein bisschen tanzen, he, he!“
„ Macht es gnädig, Herr! Lasset mich bald brennen, Euer Gnaden!“
„ Wünsche zu äußern kommt Dir nicht zu, Hexe. Bist Du etwa nackt unter Deinem Kleid?“
„ Ja, Euer Gnaden, ich bin nackt. Die Schergen meinten, es sei schade um die Unterwäsche wo ich doch brennen muss und behielten sie zurück!“
„ Du bist und bleibst eine schamlose Metze. Wollen doch einmal sehen, was Du unter dem Rock zu bieten hast!“
„ Oh Herr, entehrt mich nicht noch mehr als ich es schon bin! Bitte, bitte!“ Er lachte nur höhnisch.
„ Ehre, Ehre. Als ob eine Hexe Ehre hätte! Eine Nutte bist Du, Hexe, eine Nutte! Und so wirst Du behandelt!“
„ Herr! Schonet meiner, bitte!“
„ Nichts da, Hexe!“ Er blickte sich um, sah einen Hexenbesen in der Ecke stehen, nahm ihn und hob mit dem langen Stiel, lüstern lächelnd, den Saum ihres Kleides. Ihre langen Beine kamen zum Vorschein, ihre leicht geöffneten Schenkel und letztlich ihr Schoß. Als er mit den abgerundeten Ende des Besenstiels ihre Spalte berührte, stieß sie vor Überraschung einen kurzen, spitzen Schrei aus. Langsam, suchend fuhr er ihrer Spalte entlang vor und zurück, drängte die Schamlippen auseinander, berührte sachte die Klitoris, dass die Hexe aufstöhnte in erwachender Lust, fand den Eingang zu ihrer Grotte und hielt inne.
„ Wann hattest Du denn Deinen letzten Fick, Hexe?“, fragte er.
„ Oooohhhh……..!“
„ Heißt das, Du weißt es gar nicht? So lange schon nicht mehr? Oh Du Arme! Willst Du jetzt gefickt werden? Ich mache es Dir gründlich, damit Du wenigsten bis zu Deinem Brennen kein Verlangen mehr spürst! Na?“
„ Nein, Herr! Und schon gar nicht mit einem Besenstiel. Ich bedarf Eurer Aufmerksamkeit nicht! Oooohhhh… nein!“ Sie schrie auf und bäumte sich auf, versuchte, die Beine zu schließen, den derben, rauen Stock draußen zu halten, ihn hinaus zu stoßen aus ihrem Leib, in den er trotzdem brutal eindrang. Gerd stieß kräftig zu.
„ Dir“, Stoß, „ Nutte“, Stoß, „ Dir“, Stoß, „werde“, Stoß, „ ich“, Stoß, „ es“, Stoß, „ schon“, Stoß, „ zeigen!“, Stoß, “Hochmütig”, Stoß, “willst”, Stoß, “Du”, Stoß, “ auch”, Stoß, “noch”, Stoß, “sein!”, Stoß, Stoß, Stoß,…. Die Hexe wand sich unter der brutalen Vergewaltigung in ihren Fesseln, sie schrie, aber sie keuchte auch vor Lust.
„ Nein, nein, nein!“, schrie sie zuerst, dann „ Ohhhh, ohhh, oooohhhh!“, zuletzt „ Ja, ja, ja! Bitte stoßt weiter, Herr, bitte!“ Schon begann sie sich im aufsteigenden Orgasmus zu winden, da zog er den Stock heraus. Statt des Schreies der höchsten Brunst kam nur ein ersterbendes Winseln aus ihrem Mund. Ihr hoch aufgebäumter Körper sank zusammen und hing in den Fesseln.
„ Wäre doch noch schöner! Einer Hexe Lust zu verschaffen! Ha! Kommt gar nicht in Frage! Tanzen sollst Du, Hexe, tanzen bis zur Erschöpfung, damit Dir Deine Lust vergeht!“ Mit diesen Worten wandte er sich einer anderen Gruppe von Wachsfiguren zu und nahm einem der Folterknechte eine lange Peitsche aus der Hand. Prüfend schwang er sie, ließ sie schnalzen und auf den Boden klatschen. Die gefesselte Christiane zuckte zusammen: wollte er dieses Instrument etwa an ihrem Körper anwenden?
Sie zitterte vor Angst. Er wollte.
Er hob die Peitsche und schlug sie ihr um die Hüften, dass sie sich in plötzlichem Schmerz neuerlich aufbäumte und aufschrie. Hieb um Hieb verpasste er ihr. Sie krümmte sich in ihren Fesseln und stöhnte. Nach zehn Schlägen gab er die Peitsche an die Wachsfigur zurück, trat zum Pult und drückte die beiden Knöpfe. Feuer leuchtete auf, zuerst nur kleine Flammen, ein sachter Feuerwind ließ die Röcke wehen, es knisterte und prasselte, die Flammen wurden größer, leckten um der Hexe Füße, die sich am Pfahl wand und vor Entsetzen schrie, krampfhaft an den Fesseln zerrte und riss, im Ringen gegen die verzehrenden Flammen, die nun wild loderten, ihre Röcke hochtrieben und die vom Feuer geröteten Beine bis zum Schoß aufblitzen ließen, das Feuer brauste, die wilden Bewegungen der Gepeinigten ließen die Träger des Mieders von den Schultern rutschen, entblößten die wogenden Brüste noch mehr, kreischend verschwand die Hexe hinter einer Wand von brüllendem Feuer und Rauch. Dann Stille. Das Spektakel war zu Ende.
Gerd klatschte begeistert und Christiane fragte lachend:
„ Na, war ich nicht gut, Herr Hexenmeister?“
„ Oh, Du warst einmalig, überzeugend, eine tolle schauspielerische Leistung! Aber wie waren denn die zehn Hiebe, Hexlein?“
„ Auf die nackte Haut hätte ich sie nicht gern bekommen, so aber hat das bauschige Kleid sie ein wenig gemildert. Sie haben aber ganz schön gezogen. Diese Schreie waren echt!“ Während des Wortwechsels hatte Gerd sie losgebunden, sie hatte sich ausgezogen, das Kleid wurde der Puppe wieder angelegt und diese auf das Podest platziert und befestigt. Gerd und Christiane standen davor, er streichelte ihre von den Hieben getroffenen Hüften und Schenkel, sie beugte sich vor und setzte das Werk in Gang.
„ Ich muss doch schließlich auch sehen, wie sehr ich gelitten habe und wie ich zu Tode gekommen bin!“ Das ganze Spektakel dauerte gerade drei Minuten, danach meinte sie zu Gerd gewendet:
„ Jetzt bist aber Du dran, großer Hexenmeister! Wie willst Du mich foltern? Soll ich gleich nackt bleiben?“
„ Selbstverständlich bleibst Du nackt! So bist Du mir schon normalerweise am liebsten und hier ganz besonders. Schau doch an, alle diese Figuren: Neunzig Prozent sind vollkommen nackt, die restlichen tragen nur Fetzen am Leib, die erregender sind, als wenn sie gar nichts an hätten! Komm!“ Er zog sie mit sich. Sie war neugierig und höchst erregt.
( Teil 2)
Bild in den Galerien!
Im Urlaubsort in Kärnten angekommen, hatte Christiane bald darauf gedrängt, das Foltermuseum in Schloss Sommeregg, nahe dem Millstätter See zu besuchen. Nach einem Mittagessen, das so reichhaltig war, dass Christiane sich die Reste in Alufolie packen ließ und sie in Gerd’s Rucksack verstaute, hatten sie sich zunächst einer zweistündigen Führung angeschlossen. Obwohl auch hier, wie in den meisten anderen Foltermuseen, Amnesty International präsent war, ja sogar einen eigenen Raum zur Verfügung gestellt bekommen hatte, war dieses Museum doch ganz anders als alle, die Gerd und Christiane bisher besucht hatten. Das lag daran, dass bei all den originalen, aus dem ganzen Land zusammen getragenen Foltergeräten lebensechte Wachsfiguren die Anwendung der Folter veranschaulichten. Die Figuren waren, entsprechend den Stadien der Folterung, nur spärlich oder gar nicht bekleidet, also nackt. Auch die Geschlechtsteile waren bis ins kleinste Detail ausgeformt.
Der Künstler, der diese Figuren geschaffen hatte, war ganz offensichtlich bemüht gewesen, einerseits die Angst und die Qual der Gefolterten darzustellen, andererseits aber auch die sexuelle Komponente der Tortur bei den Folterern, aber auch bei den Opfern, aufzuzeigen. Es gab bei der Führung viele Hinweise auf psychologische, historische, sexualkundliche, religiöse und soziologische Untersuchungen zu den Phänomenen der Folterung. Abendliche Vorträge wurden angeboten, aber auch Spezialvorführungen, in denen interessierte Damen und Herren sich einer Art „Folter light“ ohne dauerhafte Folgen unterziehen konnten.
Gerd war beeindruckt und Christiane hellauf begeistert. Besonders angetan hatte es ihr die Ankündigung eines Vortrags über den Pranger mit praktischen Vorführungen. Er sollte an einem der nächsten Tage stattfinden. Christiane bestürmte Gerd mit ihr dort hinzugehen. Er kannte ihre Begeisterung für das Prangerstehen und stimmte lächelnd zu, meinte aber:
„ Komm’, Christiane, lass’ uns noch einmal durch das Museum gehen bevor es schließt. Ich finde diese nackten, gequälten Leiber derart erregend, dass ich wirklich nicht sagen kann, ob meine Spiele mit Dir, mein Hexlein, da mithalten können!“
„ Geh’, Du gemeiner Kerl! Ich weiß, dass ich besser bin als diese Puppen und ich werde es Dir heute abends beweisen!“ Sie schmiegte sich an ihn. Er konnte ihre heiße Erregung durch die Kleidung spüren. Ein wenig hinterhältig und doch versöhnlich antwortete er ihr:
„ Da bin ich mir ganz sicher, dass Du mir das beweisen wirst. War nur ein Scherz von mir. Ich seh’ Dich so gern ein wenig wütend. Aber willst Du Dir nicht die vielen im Museum verstreuten Pranger noch einmal ansehen? Welcher hat Dir denn am besten gefallen?“
Christiane war sofort Feuer und Flamme. Sie zerrte Gerd von einem Pranger zum anderen, kommentierte die verschiedenen Stellungen der daran gefesselten, geketteten oder darin eingespannten weiblichen und männlichen Puppenkörper. Mit der Zeit wurde sie einsilbiger und in sich gekehrt, nachdenklich, dass es Gerd auffiel und er fragte, ob sie sich nicht wohl fühle.
„ Aber nein, Gerd! Besser als hier und heute habe ich mich noch nie gefühlt. Ich bin überwältigt von dem hier Gebotenen und möchte unbedingt wieder her kommen. Bist Du einverstanden?“
„ Und wie, Christiane! Nichts lieber als das. Am liebsten bliebe ich gleich hier und würde die eine oder andere von den Wachsfiguren durch Dich ersetzen!“
„ Hm, hm, Gerd, Du hast Recht .Mir geht es genau so. Sag’ einmal: Hast Du das von den Spezialvorführungen mitbekommen? Das war ein bisschen oberflächlich, was der Führer da sagte. Kann man sich da tatsächlich melden? Was hieltest Du davon, wenn ich mich für einen Pranger melden würde? Oder für die Reckbank? Auch ein nicht zu scharfer spanischer Esel würde mich reizen!“ Er umarmte sie lachend.
„ Hingerissen wäre ich, einfach hingerissen! Mein Hexlein am Pranger, nackt auf der Reckbank! Beim Hinausgehen werden wir uns erkundigen, wie diese Vorführungen ablaufen. Sicher kostet das eine Menge Geld. Aber ich muss jetzt auf’s Klo. Komm’, suchen wir eines. Ich glaube ganz hinten unten war eines!“
„ Hast Recht, Gerd. Ich muss auch dringend!“ Sie verschwanden, suchten die Toiletten auf, gingen zum Ausgang, wunderten sich, dass sie keine Besucher mehr sahen, ahnten Unangenehmes und standen kurz danach vor verschlossenem Tor. Sie klopften, sie pumperten, sie riefen. Keine Reaktion! Sie suchten ein Telefon. Fanden keines. Sie waren eingeschlossen. Sahen einander an. Lächelten. Lachten. Waren begeistert. Fielen einander in die Arme.
Glucksend vor Glück stotterte Christiane:
„ Gerd, Gerd! Was sagst Du? Eine mittelalterliche Folterkammer ganz für uns allein!“
„ Ja, Hexlein, das eröffnet reizvolle Perspektiven, nicht wahr? Aber nur, wenn man nicht nur uns hier vergisst, sondern auch das Lichtabdrehen!“
„ Du hast Recht, Gerd! Das wäre mir gar nicht aufgefallen, aber es ist doch eigenartig, dass die Lichter nicht abgeschaltet wurden. Was das kostet! Ich wollte Dich gerade bitten, mich an einen der Pranger zu fesseln. Aber jetzt denke ich, dass wir damit warten sollten. Vielleicht kommt noch jemand, ein Kontrolleur, ein Nachtwächter oder eine Putzfrau. Schade, ich hatte mich schon so gefreut!“
„ Reg’ Dich nicht auf, Hexlein! Wahrscheinlich kommt gar niemand. Ich schlage vor wir untersuchen einmal, was in meinem Rucksack drin ist und essen gemütlich unser Abendbrot. Hast Du schon einmal an einer Reckbank zu Tisch gesessen? Nicht? Na siehst Du! Endlich etwas Neues!“
Christiane musste lachen. Sie machten sich gemeinsam in bester Stimmung über Ihr Essen her. Sogar eine kleine Flasche Sekt fand sich in Gerd’s Rucksack. Christiane blickte etwas erstaunt, sagte aber nichts. Als alles weggeputzt war, fragte sie:
„ Gerd, glaubst Du, dass jetzt noch jemand kommen könnte? Ich brenne darauf, endlich an einem echten Pranger zu hängen! Was meinst Du?“
„ Ich bin ganz sicher, dass bis morgen früh um 9 Uhr, wenn das Museum wieder öffnet, niemand kommt. Such’ Dir einen Pranger aus. Ich fessle Dich mit wahrem Vergnügen daran!“ Wieder warf sie ihrem Mann einen abschätzenden, nachdenklichen Blick zu, aber sie sagte nur:
„ Komm!“, und zog ihn hinter sich her von einem Pranger zum nächsten, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Es handelte sich um eine Nische, in der an der Rückwand das Panorama einer mittelalterlichen Stadt angebracht war. Davor stand ein hoher Holzpfahl mit einem Podest etwa in Höhe eines Esszimmertisches. Um Pfahl und Podest waren Reisigbündel und Brennholz gehäuft. Auf dem Podest stand die Wachspuppe einer wunderschönen Hexe, jung, schwarzhaarig, in mittelalterlicher Kleidung. Sie war an den Pfahl gebunden, der Oberteil ihres Kleides war zerrissen worden. Er klaffte und enthüllte ihre herrlichen Brüste. Sie bäumte sich offensichtlich unter den Qualen der ersten von unten leckenden Flammen auf und sprengte dadurch das Mieder noch weiter.
Auch Gerd war von dem Bild fasziniert, meinte aber:
„ Aber Christiane! Das ist doch kein Pranger, sondern eine Hexenverbrennung!“
„ Ich weiß, Gerd! Aber schau! Ich stelle mir halt vor, dass sie den ganzen Tag an dem Pfahl wie an einem Pranger festgebunden auf ihre abendliche Hinrichtung warten muss, den geilen Blicken der Gafferinnen und Gaffer schutzlos preisgegeben. Sie muss sich die obszönen Spottreden anhören. Kinder richten ihre Blasrohre auf sie. Vielleicht trifft sie der eine oder andere Stein, vielleicht faule Tomaten oder Eier. Sie ist ja aufreizend und wehrlos. Schau, Gerd: Wenn Du hier auf diese Knöpfe drückst, kannst Du die Flammen lodern lassen und hier den Wind des Feuers erzeugen, der ihr Kleid flattern lässt! Bitte, bitte, hilf mir die Puppe herunter zu nehmen und fessle mich dann an ihre Stelle, bitte!!“
„ Da brauchst Du mich nicht lange zu bitten, Hexlein! Es wird mir ein Vergnügen sein!“
Gesagt, getan. Die Puppe wurde herunter genommen, entkleidet und zur Seite gelegt. Offensichtlich bestand sie nur aus Styropor und hatte einen dünnen Wachsüberzug. Sie mussten also sehr vorsichtig umgehen. Christiane zog sich aus und schlüpfte in das Kleid der Puppe. Es passte wie angegossen.
„ Du siehst großartig aus, Hexlein!“, bewunderte Gerd sie, „ Steig’ auf das Podest, damit ich Dich fesseln kann!“ Sie gehorchte. Er half ihr hinauf. Sie stellte sich mit dem Rücken zum Pfosten hin. Er knotete die Stricke um ihre Handgelenke, zog diese brüsk nach hinten, wo er die Stricke an einem Ring festband. Danach erhielt sie ebensolche Stricke um die Fußgelenke, die an Ringen an der Basis des Pfostens befestigt wurden. Durch diese Fesselung war sie gezwungen, ein wenig das Becken vor zu schieben, konnte sich weder ganz aufrichten, noch in die Knie gehen, eine besonders unbequeme Haltung. Gerd öffnete das Mieder des Kleides und schob die Teile bis zu den Schultern auseinander, wodurch ihre Brüste genauso wie bei der Puppe entblößt wurden, dann sprang er vom Podest und bewunderte sein Werk.
„ Na, wie fühlst Du Dich, Hexe!“
„ Nicht sehr bequem, Euer Gnaden!“
„ Oh, das ist noch gar nichts, Hexe! Erst sollst Du noch zu meinem Vergnügen ein bisschen tanzen, he, he!“
„ Macht es gnädig, Herr! Lasset mich bald brennen, Euer Gnaden!“
„ Wünsche zu äußern kommt Dir nicht zu, Hexe. Bist Du etwa nackt unter Deinem Kleid?“
„ Ja, Euer Gnaden, ich bin nackt. Die Schergen meinten, es sei schade um die Unterwäsche wo ich doch brennen muss und behielten sie zurück!“
„ Du bist und bleibst eine schamlose Metze. Wollen doch einmal sehen, was Du unter dem Rock zu bieten hast!“
„ Oh Herr, entehrt mich nicht noch mehr als ich es schon bin! Bitte, bitte!“ Er lachte nur höhnisch.
„ Ehre, Ehre. Als ob eine Hexe Ehre hätte! Eine Nutte bist Du, Hexe, eine Nutte! Und so wirst Du behandelt!“
„ Herr! Schonet meiner, bitte!“
„ Nichts da, Hexe!“ Er blickte sich um, sah einen Hexenbesen in der Ecke stehen, nahm ihn und hob mit dem langen Stiel, lüstern lächelnd, den Saum ihres Kleides. Ihre langen Beine kamen zum Vorschein, ihre leicht geöffneten Schenkel und letztlich ihr Schoß. Als er mit den abgerundeten Ende des Besenstiels ihre Spalte berührte, stieß sie vor Überraschung einen kurzen, spitzen Schrei aus. Langsam, suchend fuhr er ihrer Spalte entlang vor und zurück, drängte die Schamlippen auseinander, berührte sachte die Klitoris, dass die Hexe aufstöhnte in erwachender Lust, fand den Eingang zu ihrer Grotte und hielt inne.
„ Wann hattest Du denn Deinen letzten Fick, Hexe?“, fragte er.
„ Oooohhhh……..!“
„ Heißt das, Du weißt es gar nicht? So lange schon nicht mehr? Oh Du Arme! Willst Du jetzt gefickt werden? Ich mache es Dir gründlich, damit Du wenigsten bis zu Deinem Brennen kein Verlangen mehr spürst! Na?“
„ Nein, Herr! Und schon gar nicht mit einem Besenstiel. Ich bedarf Eurer Aufmerksamkeit nicht! Oooohhhh… nein!“ Sie schrie auf und bäumte sich auf, versuchte, die Beine zu schließen, den derben, rauen Stock draußen zu halten, ihn hinaus zu stoßen aus ihrem Leib, in den er trotzdem brutal eindrang. Gerd stieß kräftig zu.
„ Dir“, Stoß, „ Nutte“, Stoß, „ Dir“, Stoß, „werde“, Stoß, „ ich“, Stoß, „ es“, Stoß, „ schon“, Stoß, „ zeigen!“, Stoß, “Hochmütig”, Stoß, “willst”, Stoß, “Du”, Stoß, “ auch”, Stoß, “noch”, Stoß, “sein!”, Stoß, Stoß, Stoß,…. Die Hexe wand sich unter der brutalen Vergewaltigung in ihren Fesseln, sie schrie, aber sie keuchte auch vor Lust.
„ Nein, nein, nein!“, schrie sie zuerst, dann „ Ohhhh, ohhh, oooohhhh!“, zuletzt „ Ja, ja, ja! Bitte stoßt weiter, Herr, bitte!“ Schon begann sie sich im aufsteigenden Orgasmus zu winden, da zog er den Stock heraus. Statt des Schreies der höchsten Brunst kam nur ein ersterbendes Winseln aus ihrem Mund. Ihr hoch aufgebäumter Körper sank zusammen und hing in den Fesseln.
„ Wäre doch noch schöner! Einer Hexe Lust zu verschaffen! Ha! Kommt gar nicht in Frage! Tanzen sollst Du, Hexe, tanzen bis zur Erschöpfung, damit Dir Deine Lust vergeht!“ Mit diesen Worten wandte er sich einer anderen Gruppe von Wachsfiguren zu und nahm einem der Folterknechte eine lange Peitsche aus der Hand. Prüfend schwang er sie, ließ sie schnalzen und auf den Boden klatschen. Die gefesselte Christiane zuckte zusammen: wollte er dieses Instrument etwa an ihrem Körper anwenden?
Sie zitterte vor Angst. Er wollte.
Er hob die Peitsche und schlug sie ihr um die Hüften, dass sie sich in plötzlichem Schmerz neuerlich aufbäumte und aufschrie. Hieb um Hieb verpasste er ihr. Sie krümmte sich in ihren Fesseln und stöhnte. Nach zehn Schlägen gab er die Peitsche an die Wachsfigur zurück, trat zum Pult und drückte die beiden Knöpfe. Feuer leuchtete auf, zuerst nur kleine Flammen, ein sachter Feuerwind ließ die Röcke wehen, es knisterte und prasselte, die Flammen wurden größer, leckten um der Hexe Füße, die sich am Pfahl wand und vor Entsetzen schrie, krampfhaft an den Fesseln zerrte und riss, im Ringen gegen die verzehrenden Flammen, die nun wild loderten, ihre Röcke hochtrieben und die vom Feuer geröteten Beine bis zum Schoß aufblitzen ließen, das Feuer brauste, die wilden Bewegungen der Gepeinigten ließen die Träger des Mieders von den Schultern rutschen, entblößten die wogenden Brüste noch mehr, kreischend verschwand die Hexe hinter einer Wand von brüllendem Feuer und Rauch. Dann Stille. Das Spektakel war zu Ende.
Gerd klatschte begeistert und Christiane fragte lachend:
„ Na, war ich nicht gut, Herr Hexenmeister?“
„ Oh, Du warst einmalig, überzeugend, eine tolle schauspielerische Leistung! Aber wie waren denn die zehn Hiebe, Hexlein?“
„ Auf die nackte Haut hätte ich sie nicht gern bekommen, so aber hat das bauschige Kleid sie ein wenig gemildert. Sie haben aber ganz schön gezogen. Diese Schreie waren echt!“ Während des Wortwechsels hatte Gerd sie losgebunden, sie hatte sich ausgezogen, das Kleid wurde der Puppe wieder angelegt und diese auf das Podest platziert und befestigt. Gerd und Christiane standen davor, er streichelte ihre von den Hieben getroffenen Hüften und Schenkel, sie beugte sich vor und setzte das Werk in Gang.
„ Ich muss doch schließlich auch sehen, wie sehr ich gelitten habe und wie ich zu Tode gekommen bin!“ Das ganze Spektakel dauerte gerade drei Minuten, danach meinte sie zu Gerd gewendet:
„ Jetzt bist aber Du dran, großer Hexenmeister! Wie willst Du mich foltern? Soll ich gleich nackt bleiben?“
„ Selbstverständlich bleibst Du nackt! So bist Du mir schon normalerweise am liebsten und hier ganz besonders. Schau doch an, alle diese Figuren: Neunzig Prozent sind vollkommen nackt, die restlichen tragen nur Fetzen am Leib, die erregender sind, als wenn sie gar nichts an hätten! Komm!“ Er zog sie mit sich. Sie war neugierig und höchst erregt.
5 years ago