Cinnamopedia

Cinnamona: die ungeschminkte ganze schockierende Wahrheit! Gebt mir ein Stichwort (von A wie Apfelkuchen bis Z wie Zypriotische Liebhaber) und ich mach einen Eintrag, was ich damit für Erfahrungen habe oder welche Meinung.

Analer Orgasmus: Hatte ich schon, aber nur einmal durch Analsex (und den habe ich auch nicht sehr oft). Meist war es Streicheln, Lecken, Fingern oder alles zusammen. Leider klappt das jetzt nicht mehr so richtig. Vielleicht weil der Reiz des Neuen weg ist.

Atemspiele: Mich erregt es nicht, wenn ich das Gefühl habe zu ersticken. Nicht meine Art von Spielen.

Begegnungen: Real getroffen habe ich aus der Hamsterwelt noch niemanden und ich will das auch gar nicht. Für mich ist das hier so eine Art erotische Traumwelt, in der man Fantasien und Gedanken austauscht.

Beine: Habe ich zum Glück, sogar gleich zwei davon und beide gesund, wenn auch nicht so irrsinnig lange, wie ich sie gerne hätte. Ich bin kein fanatischer Rasierfetischist, aber die Beine müssen bei mir immer glatt sein. Haare oder auch nur Stoppeln kann ich da gar nicht haben. Im Sommer male ich mir die Zehnägel an, ich gehe auch gerne barfuß in der Natur. Beim Sex spielen meine Füße nicht so die große Rolle. Keiner meiner Freunde hatte bisher einen Fußfetisch. Ich selbst finde Fußmassagen auch eher entspannend als erregend.

Busen: Meine Brüste sind nicht eben riesig (70B), aber hot spots sind sie trotzdem. Wer mit Finger und Zunge geschickt genug ist, hat mich in weniger als zehn Sekunden auf hundertachtzig. Ich hab gelesen, dass manche allein durch die Reizung der Brustwarzen einen Orgasmus bekommen. Ich gehöre nicht dazu. Das Feuerwerk startet bei mir eine Etage tiefer.

Charakter: Wenn jemand sagt, "Die hat Charakter" geht es meist nur um die Oberweite, das finden die Leute dann waaahnsinnig witzig, hahaha! Ich mag Leute mit echtem Charakter. Leute, die wissen, was sie wollen, was ihnen wichtig ist und auch danach leben. Ich arbeite bei mir selber noch daran.

Chatten: Ich chatte über alles, nur leider vergesse ich dabei leicht die Zeit und dann sind gleich zwei, drei Stunden um. Deswegen habe ich es in letzter Zeit ein bisschen reduziert, man wird sonst völlig aufgesogen und als Zombie in der Verlesung zu hocken, bringt es auch nicht. Ein paar Mal hatte ich auch schon Chatsex. Mit dem Richtigen ist das auch richtig.. uuuh... aaah... hui!

Creampie: Wenn mein Partner seinen Orgasmus hat, ist das auch schön für mich. Ob er dabei in ein Kondom spritzt oder in meine Scheide, ist ziemlich schnuppe. Irgendwann suppt die ganze Soße eben wieder raus. Das sieht dann vielleicht schön versaut aus, aber das Gefühl ist jetzt nicht so der Wahnsinn, irgendwann hast du halt einen nassen Hintern, na und? Was ich gar nicht abhaben kann sind anale Creampies. Das fühlt sich dann an wie die Vorstufe zum Dünnschiss und ist eher unappetitlich als geil.

Cunnilingus: Normalerweise komme ich durch Selbstbefriedigung am schnellsten zum Orgasmus. Aber mit Zunge am Kitzler geht das manchmal noch schneller, und das Gefühl ist dann irrsinnig intensiv. Wenn dann noch ein Finger im Backstage-Bereich spielt, flippe ich total aus. Der absolute Rock'n'Roll!

Dehnung: Es macht schon etwas aus, ob man jemanden an sich oder in sich spürt. Ausgefüllt zu werden, ist sehr geil, aber es muss immer das richtige Maß sein. Ist es zu wenig, spür ich nicht viel, ist es zu viel, tut es weh, und bei mir ist Schmerz der ultimative Lustkiller, da gehen alle Lichter aus. Mir ist es aber selten zu wenig, sondern eher zu viel.

Delikatessen: Ich liebe Schokolade, ich liebe Wein, ich mag italienisches Essen und steh auf Leute, die gut kochen können, weil Liebe geht eben doch durch den Magen. Am liebsten nehm ich den Nachtisch im Bett.

Dirty Talk: Ich habe kein Problem damit, einen Schwanz "Schwanz" zu nennen und statt "Liebe machen" "ficken" zu sagen. Wenn ich scharf bin, rede ich schmutziger, aber ich werde nicht scharf, in dem ich Sachen sage wie "Pump deine heiße Fickwichse in meine geile Fickmöse", das find ich albern, aber ich passe mich schon auch meinen Partnern schon an. Es soll ja beiden Spaß machen.

Dreier: Hatte ich in der Schule jede Menge, im Bett aber noch nicht. Im Kopfkino läuft der Dreier oft, auch der Vierer, Fünfer, machmal sogar der Achtundzwanziger, da kenn ich keine Hemmungen! Vorstellen könnte ich mir einen Dreier in jeder Kombination: zwei Männer, zwei Frauen, ein Paar. Allerdings müssten das schon die richtigen Leute sein. Die erste Variante finde ich persönlich am erregendsten.

Ehe: Erst mal Studium zu Ende machen, dann weiterschauen. Irgendwann tausch ich meinen Namen aber wohl auch gegen einen Goldring, wenn er am richtigen Finger steckt.

Eigenwahrnehmung: Ich bin versponnen und kompliziert und manchmal kapier ich mich selber nicht. Manchmal bin ich unwiderstehlich und manchmal unausstehlich. Manchmal bin ich heiß und manchmal bin ich kalt. Manchmal bin ich eine Heilige und manchmal eine Hure. Aber meistens bin ich ganz normal und so langweilig wie alle anderen auch.

Fantasie(n): Fantasievolle Liebhaber sind die besten, Erotik findet im Kopf statt. Ich mag kleine Überraschungen und Verrücktheiten, ich wage auch immer wieder gern was Neues. Fantasien sind bei mir keine Wunschträume, die ich sofort in die Tat umsetzen will, ganz und gar nicht. Es sind Vorstellungen, die mich erregen, vielleicht gerade deswegen weil sie Grenzen überschreiten, weil sie krass sind und pervers. Und nur für meine Freunde, weil es dann doch etwas intimer ist: )

Fremdgehen: Habe ich noch nie und würde ich auch nie. Entweder ich bin mit jemandem zusammen oder nicht.

G-Punkt: Leicht an der Oberfläche zu fühlen, ein bisschen riffelig in der Scheide. Wenn ich ihn stimuliere, schwillt das Gewebe an und es fühlt sich auch ganz gut an. Wie mir scheint, wird alles auch sehr viel feuchter, aber einen Orgasmus habe ich davon allein noch nie bekommen. Und bevor jetzt Riesendiskussionen ausbrechen, ich rede hier nur von mir. Jeder Mensch ist ein bisschen anders gestrickt und reagiert unterschiedlich. Für mich ist der wichtigste Punkt, um zum Orgasmus zu kommen, immer noch der Kitzler und eigentlich reicht mir das auch.

High Heels: Sehen fantastisch aus und dürfen natürlich in keinem gut sortierten Schuhschrank fehlen! Ich liebe High Heels schon allein deswegen, weil ich damit über die magische 1,70-Meter-Grenze hinauswachse. Allerdings ziehe ich sie nur bei sehr feinen Anlässen an, wenn man mal ins Theater geht oder in ein richtig schnöseliges Konzert und dann auch erst auf dem Klo an. Es gibt Frauen, die damit echt über Kopfsteinpflaster laufen. Das schaff ich definitiv nicht.

Intimbehaarung: In jeder zweiten Frauenzeitschrift gibt es einen Artikel über Intimbehaarung oder besser gesagt -enthaarung und was man bitteschön zu tun oder zu lassen hat. Ich weiß nicht, warum man so einen Zirkus darum macht, die Natur lässt uns da Haare wachsen, und wer's nicht mag, rasiert sie eben weg. Ich mach das auch, oft, aber nicht jeden Tag. Wenn ich ständig rasieren würde, würde ich Pickel kriegen, und mir kann keiner erzählen, dass das erotisch aussieht. (Außerdem macht mich Rasieren immer wuschig.) Manche Frauen sehen auch mit Intimbehaarung besser aus, manche ohne, das ist eine Typfrage. (Bei mir selbst bin ich nicht so ganz entschlossen.) Rasierte Männer finde ich toll, wenn sie auch einen richtig männlichen Körper haben (also etwas athletischer sind vom Typ). Die, die eher gemütlich unterwegs sind, mag ich behaart lieber. Wenn Männer schon weich und rund sind, dürfen sie nicht auch noch glatt sein, das ist mir dann irgendwie, sorry Jungs, zu unmännlich.

Küssen: Ich bin ein Kussmonster und das von Kindesbeinen an. Küssen ist einfach schön, und das Wunderbare ist ja, dass es den Kuss in 1000 Abstufungen gibt: vom Backenschmatz bis zum Zungenkuss. Ich weiß nicht, wie viele Leute ich in meinem Leben schon geküsst habe. Ich schätze mal so an die 400, wobei ich jetzt wirklich alle mitzähle von der Sandkastenliebe über die Oma bis zum Lover. Ein Tag ohne Kuss ist möglich, aber sinnlos.

Lebensabschnittspartnerschaft: Oh, Mann, was für ein grausames Wort! Soll wohl Freund heißen? Hatte ich bis vor Kurzem, aber jetzt bin ich wieder Single. Das heißt nicht, dass man sich hier um eine Nachfolge bewerben soll, wirklich nicht. Ich habe ein reales Leben und dort suche ich auch meine Partner.

Liebe: Es wurden schon so schöne Dinge über die Liebe geschrieben, dass ich hier das Feld lieber der guten alten Billie Holiday überlasse, bevor ich irgendeinen halbgaren Schmarrn schreibe:
Love me or leave me and let me be lonely
You won't believe me and I love you only
I'd rather be lonely than happy with somebody else.
Und das ist ganz und gar meine Meinung.

Oralsex: Wenn es das nicht gäbe, müsste man es erfinden. Ich finde es total scharf, meinen Partner nur mit Einsatz von Zunge und Lippen an den Rand des Wahnsinns zu treiben und darüber hinaus. Und geleckt zu werden, ist sowieso das absolute Nonplusultra.

Orgasmus: Find ich gut, will ich, brauch ich, auch wenn ich ihn beim Sex nicht immer habe. Aber da ist das nicht so schlimm, da zählt mehr die Nähe, und ich fiebere ja auch immer mit, wenn mein Partner kommt. Die besten Orgasmen habe ich normalerweise beim Masturbieren oder, wenn man es mir mit der Zunge macht, am besten noch mit analer Stimulation. Manche Orgasmen sind nur so eine kleine Verpuffung, da darf oder muss dann noch eine zweite oder dritte Runde her. Manche hauen mich auch so aus den Latschen, dass ich mir fast die Zehen breche. Komische Eigenheit von mir: Wenn ich in Panik gerate, habe ich manchmal auch einen Spontan-Orgasmus. Das passiert manchmal gegen Ende einer Prüfung, wenn ich merke: Oh Scheiße, die Zeit reicht nicht. Es gibt keine beschissenere Situation für einen Orgasmus, als in einem Raum voller mucksmäuschenstiller Leute, und nein, das ist überhaupt nicht geil, sondern so ziemlich das Übelste und Blödeste. Zum Glück passiert das inzwischen eher selten.

Penis: Für mich ist das erotischste Körperteil eines Mannes der Po, aber für Männer (jedenfalls die, die ich näher kennengelernt habe), scheint der wichtigste Teil ihr Schwanz zu sein, da setzt bei ihnen echt alles aus. Manchmal hatte ich das Gefühl, mit ihrem Schwanz einen Steuerknüppel in der Hand zu haben. (Aber das macht dann schon Spaß, hehehe.)

Periode: Also diesen Mist hätte uns die Natur gerne ersparen können. Ich habe oft ziemlich üble Regelschmerzen und werfe mir reihenweise Dolormin rein. Sex ist in dieser Zeit nicht tabu, aber meistens ist mir das zu anstrengend und so richtig Lust habe ich dann auch nicht drauf. Kurz davor allerdings schon, da werde ich immer rattig wie eine Nymphomanin im Endstadium.

Porno(grafie): Hausfrauen beim Analsex, Lesben, die sich gegenseitig lecken, devote Transen im Latexkostüm und Frauen, die einen Liter Sperma hinunterwürgen. Habe ich hier alles schon gesehen, und wie ich zugeben muss, fand ich es interessant, manchmal sogar erregend. Aber die meisten Videos sprechen mich nicht an. Hardcore-Pornos mit "Oh Fuck!"-Gestammel und stumpfem Rein-Raus-Geficke interessieren mich nicht. Wenn ich sowas wie echtes Verlangen, echte Lust in den Filmen sehe, kann der Funke schon mal überspringen, und da ist es mir ganz egal, ob es ein Mann mit einer Frau treibt, eine Frau mit einer Frau oder ein Mann mit einem Mann oder sich einfach nur jemand mit sich selbst vergnügt.

Pussy: Alle vier Wochen, wenn Tante Rosa zu Besuch kommt, verfluch ich sie. Dann beneide ich euch Jungs: keine Schmerzen, keine Erschöpfung, nicht ständig aufs Klo rennen, und zum Frauenarzt müsst ihr auch nicht. Aber ansonsten habe ich ein ausgewogenes Verhältnis zu meiner Pussy. Ich nenn sie normalerweise Muschi, die bei entsprechender Erregung auch mal zur Möse mutieren kann oder bei Tollwutalarm sogar Fotze (dann hat sie Schaum vor dem Mund). Wie jedes Kätzchen ist sie mal garstig und mal verspielt, will mal jagen oder einfach nur gestreichelt werden. Aber dann will ich das auch. Und zwar als Ganzes und überall. Von daher ist die Pussy auch nicht mein "bestes Stück", sondern einfach nur ein Teil von mir.

Reizwäsche: Zu meinem Klamotten gehören auch Spitzenunterwäsche, ich habe zwei durchsichtige Slips, Strapse und zwei String-Tangas, von denen einer aber so eng ist, dass er zwischen den Schamlippen scheuert und man ihn nur anziehen kann, wenn man weiß, dass man ihn sehr bald wieder ausziehen kann. Allerdings laufe ich nur so herum, wenn ich davon ausgehe, dass an diesem Tag auch jemand diese Sachen zu sehen bekommt. Im Alltag trage ich ganz langweilige, aber bequeme Baumwollunterwäsche. Netzstrumpfhosen und hochgeschlossene Lackstiefel habe ich nicht, sowas gefällt mir auch nicht. Für meinen Geschmack sieht das auch irgendwie nuttig aus.

Schlucken: Ich mag den Geruch von Sperma und auch den Geschmack. Ich mag es auch, wenn er in meinem Mund kommt, meistens schlucke ich es auch. Aber wenn eine richtig dicke Ladung abgeht, kann es auch mal too much sein. Dann finde ich es auch nich mehr geil, sondern eklig.

Selbstbefriedigung: Selbst ist der Mann, also warum nicht auch die Frau? Auch bevor ich wieder ins Single-Dasein zurückkatapultiert wurde, habe ich mich selbstbefriedigt. Würde ich mich nicht immer wieder gerne meiner Lust und meinen Fantasien hingeben, wäre ich auch kaum hier. Und fragt mich jetzt bitte nicht, wie oft ich masturbiere. Ich führe keine Statistik darüber. Manchmal rühr ich mich eine Woche nicht an, dafür gibt es Tage, da habe ich nach dem dritten Mal immer noch nicht genug.

Sexspielzeug: Meine beste Freundin hat mir vor Jahren in einem Anfall von "Witzigkeit" einen vibrierenden Kunstsoffpenis geschenkt. Man kann ihn sicher gut als Waffe benutzen oder um eine Wand einzureißen. Er ist ein Riesenteil und so laut wie ein Presslufthammer. Ich hab's bisher nicht geschafft, ihn zu entsorgen, obwohl ich das Ding nie benutze. Meine Finger sind immer noch die besten Sexspielzeuge. Wird mir das zu langweilig, gibt es ja noch so schöne Dinge wie Duschköpfe mit hartem Wasserstrahl, ein Kissen, das man sich zwischen die Oberschenkel klemmen kann und sich darauf in Ekstase reiten, oder wenn's mal ein Superquickie sein muss: elektrische Zahnbürste einschalten und an den Schaft das Kitzlers halten, funkt immer.

Sexstellungen: Ich mag Missionar am liebsten, weil es so zugewandt ist und man den Partner ganz tief in sich spüren kann. Wenn ich meinen anima-lischen Tag habe, darfs auch Doggy sein, aber dann muss die Post abgehen, dann will ich richtig hart gefickt werden, das das Bett fast auseinanderbricht. Wenn's eher kuschelig sein soll, dann Löffelchen mit viel Streicheln. Reiten tu ich selten, ich habe beim Sex meist eher den passiven Part. 69 habe ich natürlich auch ausprobiert und finde es auch sehr erregend, aber dann auch anstrengend, wenn es auf den Orgasmus zugeht, weil man nicht einfach so rumzappeln kann wie man mag. Analsex ist ein Sonderfall. Da brauche immer mindestens zwei Kissen unter dem Bauch, damit der Po etwas erhöht ist, sonst ist das mit Eindringen so unangenehm. Und was die ganzen Kamasutra-Stellungen betrifft ("Führen Sie das linke Bein um den Kopf, unter dem rechten Arm durch und schieben Sie Ihren großen Zeh in das rechte Nasenloch Ihres Partners"), so überlass ich das den Gummimenschen vom chinesischen Staatszirkus.

Telefonsex: Not my cup of tea. Einmal habe ich es ausprobiert mit meinem früheren Freund. (Man muss ja alles mal gemacht haben.) Aber ich fand es nicht so prickelnd, eher seltsam und sogar etwas deprimierend, wenn man die Stimme des anderen hört und ihn nicht berühren kann. Wer's mag, soll die 0190 wählen.

Traummann: Den gibt es nur in der Fantasie. Natürlich muss er schön sein, weil ich ihn anschauen will, klug sein, weil ich mich mit ihm unterhalten will, reich, damit er mir schöne Dinge schenken kann und selbstbewusst, damit ich ihn nicht gleich zum Weinen bringe. Von alledem soll er aber nicht zu viel haben, denn ich glaube nicht, dass man an der Seite eines genialen Multimilliardär-Topmodels lange glücklich sein kann. Er sollte freundlich und sensibel sein, selbstbewusst und zärtlich, treu und vernünftig (weil ich das oft nicht so bin). Außerdem muss er natürlich ein guter Liebhaber sein und mich zu heftigsten Orgasmen bringen, und zum Lachen sollte er mich auch bringen. Leute ohne Humor finde ich nämlich gar nicht sexy.

Ü40-Männer: Ich habe hier viele Ü40-Männer als Freunde. Als Gesprächspartner sind sie angenehmer als manche U30-Männer. (Die erzählen einem ja gern, dass sie die Allertollsten sind.) Selbstsicherheit und Erfahrung finde ich attraktiv. Im realen Leben sind mir Ü40-Männer noch ein bisschen zu weit weg. Ein Lover, der so alt ist wie mein Vater? Nee, kann ich mir nicht vorstellen. In zehn Jahren dann gerne.

Vorspiel: Ich gehöre zu denen, die statt des Hauptgangs sich auch einfach mal den Bauch mit einer Vorspeise vollschlagen (oder gleich mit dem Nachtisch). Ich brauche nicht immer den "klassischen" Sex, um auf meine Kosten zu kommen, oft ist der Einsatz von Fingern und Zunge bei mir sogar effektiver als der eines Schwanzes. Das Vorspiel finde ich aber als sehr anregend, so wie eine Vorspeise beim Essen erst richtig Appetit macht. Wenn ich richtig Hunger habe, also sehr erregt bin, ist das egal. Da will ich dann nur meinen Orgasmus, und wie, ist dann gar nicht so wichtig.