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After Dark - Chapter Four and Epilog

After Dark - Chapter Four and Epilog

After Dark

Gewidmet für meine Freundin MewMinx_UltrAlex.

Chapter Four

Es dauerte viel zu lange bis sie wusste wo sie war. Der harte Boden unter ihr roch nach ihrer Wohnung… aber warum sollte sie auf dem Boden geschlafen haben? Und vor allem wie lange hatte sie hier gelegen?
Immer noch leicht orientierungslos vom Schlaf rappelte sie sich langsam auf und massierte ihren schmerzenden Rücken.
„Leider schützt einen Vampirismus nicht vor diesen unangenehmen Kleinigkeiten.“, dachte sie mitleidig.
Da ihre Gedanken immer noch sehr langsam durch ihren Kopf flossen sah sie sich etwas verwundert um.
„Ich habe vor Ginnys Tür geschlafen…Ich habe auf sie gewartet… Ginny!!!“

Wie ein Blitzschlag traf sie plötzlich die Erkenntnis der Ereignisse der letzten Stunden. Oder war es gestern gewesen? Lunas Zeitgefühl war ihr eindeutig abhanden gekommen, während sie Bilder von ihrer schönen, rothaarigen Mitbewohnerin bestürmten.
Ginny hatte sie mit diesem Mädchen erwischt, hatte gesehen, wie sie sie für ihre Befriedigung benutzt hatte. Dann hatte sie Ginny gehört… oh ja. Deswegen hatte sie auf dem Boden gelegen. Vor Ginnys Tür.

Die Tür, die jetzt offen stand.

Suchend blickte sich Luna um. „Ginny!“, rief sie in die stille Wohnung hinein.
Sie bekam keine Antwort.
Ginny war gegangen.

Die Erlebnisse der letzten Nacht mussten sie mehr geschafft haben als die junge Vampirin gemerkt hatte. Ansonsten hätte Ginny es nie geschafft an ihr vorbei zu kommen ohne sie zu wecken.
Vorsichtig betrat Luna den offenen Raum. Ginnys Sachen lagen im ganzen Zimmer verstreut. Luna lächelte. Es sah also so aus wie immer. Ihre Freundin war nicht einfach vor ihr geflüchtet.

Ein Blick auf den Plan in der Küche verriet ihr auch gleich, dass Ginny jetzt bei der Arbeit sein musste.
„Also kein Grund zur Aufregung.“, versuchte sie sich leise selber zu beruhigen.
„Sie ist nur bei der Arbeit. In ein paar Stunden, wenn ihre Schicht zu Ende ist, dann wird sie wieder kommen und dann kann ich immer noch mit ihr reden. Ich hoffe, sie weiß nicht, dass ich sie in ihrem Zimmer belauscht habe. Vielleicht weiß sie nicht, dass mein Gehör jetzt so gut ist… Was denke ich denn da? Natürlich weiß sie Bescheid. Sie ist Heilerin, sie weiß alles über Vampire. Und sie hat mich vor ihrer Tür gesehen. Oh mein Gott, was soll sie denn jetzt nur von mir denken…“

Luna ließ erschöpft ihren Kopf in die Hände fallen und atmete ein paar Mal tief durch. Auch wenn es sonst nichts brachte, half es ihr sich zu konzentrieren.

„Ich brauche nur einen neuen Plan. Keine Chance, dass ich Ginny jetzt aufgeben werde. Ich muss mit ihr reden. Am besten sofort, wenn sie nach Hause kommt.“

Fürs erste zufrieden mit sich und ihrem neuen Plan ließ sie sich auf den Sofa nieder und bemühte sich, nicht allzu gespannt die Tür anzustarren. Früher oder später würde ihre Mitbewohnerin ja Feierabend haben und nach Hause kommen und dann würden sie reden.

„Und ich werde nicht wieder einschlafen!“
Ein zutiefst berechnendes Grinsen legte sich auf Lunas Gesicht.
Sie konnte es kaum erwarten…

~~~

Lunas Nackenhärchen stellten sich auf, als sie Ginny an der Wohnungstür hörte. Mit geschlossenen Augen verfolgte sie ihre Bewegungen durch die Wohnung.
Das dumpfe Klirren der Schlüssel auf der Kommode im Flur verrieten ihr, dass Ginny ziemlich müde von ihrer Arbeit nach Hause kam. Genauso wie das Geräusch der Jacke die langsam vom Haken rutschte aber nicht wieder aufgehoben wurde.
Die schlurfenden Schritte erreichten die Küche.
Luna hörte, wie der Küchenschrank geöffnet wurde und ihre Mitbewohnerin glücklich seufzend einen Schokoriegel naschte.
Das dunkle Aroma drang durch die geschlossene Wohnzimmertür und vermischte sich mit dem nun wieder starken Geruch nach Äpfeln.
Diesmal seufzte Luna glücklich.

Wortlos stand sie auf und verschob einen der bequemen Stühle so, dass er dem Sofa direkt gegenüber stand. Ginny sollte es schon gemütlich haben, wenn sie schon vom Schlafen abgehalten werden sollte.

„Jetzt oder nie.“, dachte die blonde Vampirin sich noch, bevor sie auch schon laut nach Ginny rief.

Die erste Reaktion war ein verräterisches Knistern als Ginny schuldbewusst ihre angefangene Schokolade zurück in die Verpackung gleiten lies.
„Ja?“ Ginny schaute mit einem ertappten Grinsen um die Ecke.
Hätte sie Luna nicht konsequent über die rechte Schulter geguckt, statt in ihre Augen, hätte man denken können, dass zwischen ihnen alles so war wie sonst auch.

„Hey. Ähm. Ich muss mit dir reden.“ Luna hatte beschlossen, dass es am Besten wäre, wenn sie sofort zur Sache käme. Sonst würde sie wohl nur aufgeregter werden…

„Okay.“ Wachsam kam Ginny ins Zimmer und setzte sich langsam auf die Couch. Sie hatte Luna bisher immer noch nicht angesehen. Der durchdringende Geruch nach Schweiß, der von ihren Händen ausging, verriet wie nervös sie war und strafte ihrem kühlem Äußeren Lügen.

Luna blickte auf den Boden und murmelte etwas, was Ginny unmöglich hätte verstehen können.

„Was?“
„Ich hab gesagt, dass ich dich gehört habe. In deinem Zimmer. Nachdem du das in meinem gesehen hast…“

„Oh.“, die Hitze schoss in Ginnys Wangen und färbte ihr Gesicht so rot wie ihre Haare.
„Ich hatte es mir gedacht. Aber es wirklich zu wissen.“. Die Heilerin räusperte sich hilflos.

„Warum hast du mir nichts gesagt?“ Luna bemühte sich den vorwurfsvollen Klang in ihrer Stimme zu unterdrücken.

„Wovon genau?“

„Ginny. Du weißt genau wovon ich rede.“ Ihre Blicke trafen sich. Endlich. „Ich rede davon, dass ich dich gehört habe, wie du dich selbst befriedigt hast. Du hast meinen Namen gestöhnt und das alles nachdem du mich und diese Frau erwischt hast. Warum hast du nichts gesagt?“

Ginnys Augen weiteten sich mit jedem Wort und ihr Gesicht schien noch dunkler anzulaufen.

„Was hätte ich denn bitte sagen sollen? Luna, ach, wo wir gerade dabei sind, dein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde und du gerade so gut wie gestorben bist, da naja, da wollte ich dir nur eben sagen, dass ich zwar eigentlich mein ganzes Leben lang hetero war aber diesen komischen Vampir- Fetisch habe und naja, jetzt wo du einer bist, kann ich nicht aufhören an dich zu denken und mir vorzustellen wie es wäre wenn du mich beißt, von mir trinkst und mir dabei die größte Lust meines Lebens bereitest… Ist es das was du hören willst?“

Aufgebracht war Ginny aufgesprungen und bei jedem Satz näher gekommen. Schwer atmend stand sie nun vor ihrer Freundin und starrte ihr wütend ins Gesicht.

Jetzt war es an Luna ihr mit weit aufgerissenen Augen ins Gesicht zu starren. Leise flüsterte sie: „Es wäre ein Anfang gewesen.“

Ginny blickte sie nur wortlos an, während Luna ihr Glück kaum fassen konnte.

„Ich meine, ich hatte die Hoffnung aufgegeben jemals so was von dir zu hören und dann habe ich dein Buch gesehen und deine Reaktion gestern und jetzt kann ich nicht anders als wieder zu hoffen und…“

„Willst du damit sagen, dass…“

„Ja.“
Luna nickte langsam und hoffte, dass Ginny sie verstehen würde. Langsam ging sie einen Schritt auf sie zu und berührte ihre Hand.
Ginny zuckte noch nicht einmal zusammen als sie die kalte Haut spürte. Sie drehte nur ihre Hand und umfasste Lunas.

In diesem Moment hätte ihr das Herz bis zur Brust geschlagen, das wusste Luna. Sie vermisste das Gefühl in ihrer Brust.
Ginnys Zunge befeuchtete blitzschnell ihre Lippen und machte sie so noch unwiderstehlicher als sie so schon waren.
Luna fühlte sich wie magisch angezogen. Von Ginnys Duft, ihrem rasenden Pulsschlag, den Luna unter ihrer Haut spürte, und der schnelle Atem, der noch nach Schokolade roch.

Ihre Lippen berührten sich zunächst sanft. Heiß auf kalt. Luna spürte Ginnys Seufzen auf ihrer Haut und legte ihr vorsichtig eine Hand an die Wange.
Ihre Freundin lehnte sich in die Berührung und schloss die Augen. Ihr Vertrauen überwältigte Luna, die sich erneut nach vorne lehnte um sie zu küssen.

Es war unglaublich und so viel besser als die Vampirin es sich je vorgestellt hatte. Ginnys Geschmack explodierte in ihrem Mund als ihre Zungen sich nach langen, fast endlosen Minuten sich trafen. Sie stöhnte auf und drückte sich eng an sie.

Das schien Ginny aus ihrer erregten Starre zu lösen. Plötzlich entzog sie sich der Umarmung und schaute Luna aus glänzenden Augen an.

„Luna, ich… Ich will das wirklich. Ich will das alles mit dir, aber du weißt ja, dass ist alles neu für mich und…“, hilflos starrte sie auf den Boden.

„Das ist doch kein Problem, wir können es langsam…“

„Nein!“

Lunas blickte Ginny fragend an.

„Nein. Das will ich auch nicht. Ich hab solange darauf gewartet und ich möchte am liebsten alles auf ein Mal und jetzt sofort. Ich weiß auch nicht, warum ich gerade zurück gezogen habe. Luna, bitte. Ich träume seit Wochen von nichts anderem. Wie du mich berührst. Mich beißt… Und ich hab ja auch dein Essen gestern gestört…“ Die letzten Worte waren bloß noch geflüstert und Luna dankte ihrem geschärften Gehör dafür, dass sie alles verstehen konnte.

„Du willst, dass ich dich jetzt beiße?“
Die blonde Vampirin war völlig erstaunt. Sie war vor allem dazu bereit gewesen, sich mit Ginny Zeit zu lassen.

Ihre Freundin nickte energisch mit dem Kopf.
„Ja.“

Luna war völlig überrumpelt und ließ Ginny auf dem Stuhl mitten im Zimmer Platz nehmen. Aufgewühlt fuhr sie sich durch die Haare.
„Wenn du das wirklich willst, dann könnte ich ja, so für den Anfang, vielleicht, an deinem Handgelenk...“

Weiter kam sie nicht, denn Ginny war plötzlich von dem Stuhl hochgeschossen. Ihre Augen funkelten.

„Nein. Das nicht. Ich will, dass du es so machst, wie du es bei diesem Mädchen gemacht hast. Ich will dir das geben, was die anderen dir gegeben haben. Ich will nicht, dass du mich anders behandelst und dann wieder zum Krankenhaus gehst und dir da dann das holst, was du von mir nicht bekommst. Ich teile nicht, Luna.“

„Das hatte ich gehofft. Ich nämlich auch nicht“ Luna lächelte und konnte nicht anders, als Ginny erneut zu küssen. Jetzt wo sie ein Mal von ihr gekostet hatte, konnte sie nicht mehr aufhören. Alles an ihr schien süchtig zu machen.

„Heißt das, du wirst es machen?“

„Nicht mehr zum Krankenhaus gehen? Oder das, was du jetzt willst?“
Luna grinste frech.

Ginny reckte kampfeslustig ihr Kinn. „Beides.“

„Dann ist meine Antwort. Ja.“ Mit einem Lächeln beugte sie sich zu Ginnys Ohr und hauchte einen Kuss. „Zu beidem.“

Und allein der strahlende Ausdruck auf Ginnys Gesicht war diese Antwort wert.

~~~

Lunas Augen verschlangen den Anblick vor ihr. Als sie Ginny nachgegeben hatte, hätte sie vielleicht auch ihre Bedingungen nennen sollen.
Jetzt, wenige Minuten später, saß ihre Freundin wieder auf dem Stuhl und starrte sie erwartungsvoll an.

Mit einem Zauberspruch löschte Luna die Lampen im Zimmer und ließ nur die Kerzen noch brennen, die den Raum mit einem flackernden goldenen Licht erfüllten.

„Egal, was passiert, ich möchte, dass du sitzen bleibst. Okay?“

Ginny nickte ungeduldig.

„Wenn es dir zu viel wird, dann sag es bitte sofort. Ansonsten möchte ich, dass du mich machen lässt.“
Luna genoss den Ausdruck auf Ginnys Gesicht. Sie sah unglaublich gespannt aus, während Luna immer ruhiger wurde. Sie hatte jahrelang von diesem Augenblick geträumt und sie würde ihn sich jetzt nicht kaputt machen lassen, nur weil sie sich nicht zurückhalten konnte.
Sie wollte Ginny Lust bereiten. Unglaubliche Lust. Aber sie wusste auch, dass sie ihrer Freundin nicht zu nah rücken durfte, sonst würde genau das passieren, was schon bei ihrem Kuss passiert war. Auch wenn Ginny davon überzeugt war, dass sie alles sofort und am Besten jetzt wollte, sprach ihr Körper doch eine andere Sprache.

Nach einem weiteren geflüsterten Spruch erklang Musik im Raum.
Sinnlich, dass war vielleicht das Wort, dass sie am besten beschrieb.

Luna beobachte gespannt, wie Ginnys Pupillen sich merklich weiteten und ihr Herz in ihrer Brust zu Hämmern anfing.

Ganz die Jägerin ließ sie „ihre Beute“ nicht aus den Augen. Katzengleich schritt sie auf Ginny zu. Beugte sich hinunter und strich nur leicht mit ihren Händen über Ginnys nackte Knie, die nicht mehr von ihrem hoch gerutschten Rock bedeckt wurden.

Die Oberschenkel der Rothaarigen öffneten sich langsam. Der Geruch nach Ginnys Erregung, der Luna sofort umfing benebelte ihr die Sinne. Sie musste mehr haben. Ihr Kopf sank an Ginnys Hals. Und sie atmete tief ein. Wie betört glitten ihre Hände zwischen die leicht geöffneten Schenkel und spreizten sie weiter.
Immer wieder streichelten ihre Fingerspitzen die nackte Haut entlang, während sich Lunas Mund einem Kuss entzog.
Ginnys Zeit sie zu berühren würde noch kommen. Später. Das hier war Lunas Spiel.

Fest umschloss sie Ginnys rechte Hand, die sich rhythmisch zu den Bewegungen der Vampirin in den Stoff ihres Rockes grub, und schob sie in den Schritt ihrer Freundin. Verlangend blickte sie sie an und berührte kurz ihre Lippen.
„Ich möchte, dass du mir zusiehst. Sieh genau hin. Und ich möchte, dass du dich berührst, während ich dich berühre.“

Ginnys Wangen färbten sich vor Erregung rot und ihre Brüsten hoben sich schwer unter ihrem T-Shirt.
Ohne zu nicken, entzog sie Luna ihre Hand und ließ sie in ihren Slip gleiten.
Ihre Augen blitzten als sie bemerkte, dass die Vampirin jede ihrer Bewegungen genau beobachtete, ihre Lippen öffneten sich zu einem leisen Stöhnen und ihre Augen weiteten sich erregt.

Luna schmeckte, roch und spürte nur noch Ginny. Sie konnte es kaum erwarten von Ginny angesehen zu werden und sie anzusehen, wenn sie sich selbst befriedigte.
Sie konnte fühlen, wie sich ihre Fangzähne nach vorne schoben.
So war es noch nie gewesen. Sie war schon jetzt wie von Sinnen, als sie der Geruch von Ginnys Erregung einfing und ihr eigenes Blut zum Kochen brachte.
Bald, schon sehr bald würde sie all das bekommen wo nach sie sich so sehnte. Ginnys Lust und ihr Blut.

Luna ließ ihre Hüften weiter zur Musik kreisen und stand nun über dem rechten Schenkel ihrer Freundin. Langsam ließ sie sich hinab, nur um im letzten Moment ihre Hüften wieder hoch zu ziehen.
Ihre Hände glitten an ihrem Körper entlang. Ihr weißes T-Shirt zeigte mehr als es verbarg, als sie ihre Brüste entlang strich und ein neuer Schwall der Erregung den Körper ihrer Liebsten durchfuhr.

Immer wieder senkte sie ihren Kopf zu Ginnys Hals, zu ihrem Haar, das im Kerzenlicht golden leuchtete und in langen Wellen ihren Rücken hinunterfloss.
Lunas Hände fanden wieder den Weg zu den gespreizten Schenkeln vor ihr. Ginny hatte ihren Rock nun ganz hochgeschoben, um an ihren Slip zu kommen.
Zu Lunas unglaublicher Erregung konnte man jede ihrer Bewegungen sehen. Ginnys Finger kreisten über ihren Kitzler.
Würde Luna noch atmen können, wäre ihr bei diesem Anblick der Atem gestockt. Es übertraf alle ihre Fantasien.
Ihre Finger berührten sanft die von Ginny durch den dünnen Stoff.
Langsam ging sie in die Knie um Ginnys Geschlecht genau auf Augenhöhe zu haben.

Ihre Geliebte atmete über ihr hörbar aus, und verfolgte jede ihrer Bewegungen, aber sie hörte nicht auf sich selber anzufassen.
Luna kam Ginny immer wieder unglaublich nah, nur um sie dann doch nicht ganz zu berühren.
Schließlich kniete sie sich an der Seite ihrer schönen Freundin hin und ließ sie genau beobachten, wie sie sich selbst berührte. Ihren Hals, ihre Brüste.
Wortlos und mit einem frechen Grinsen zog Luna sich ihr Shirt über den Kopf und gab den Blick auf ihre festen Brüste frei.
Ihre langen blonden Haare fielen ihr über die Schulter und über die nackte Haut.
Sie hörte wie Ginny hörbar schluckte, und strich langsam ihren Arm entlang.

Luna trat hinter den Stuhl und beugte sich vor. Ginny legte ihren Kopf in den Nacken und strich mit ihren Lippen immer wieder kurz über die nackten Brüste bevor Luna sich ihr entzog. Ihr Atem stockte, als ihre Freundin sie so willig und erregend berührte.
Dann trat sie wieder nach vorne und öffnete gemächlich ihre Jeans.
Strich sie langsam von ihren Beinen und zog sie schließlich ganz aus.
Ginnys Körper strahlte mittlerweile eine unglaubliche Hitze aus, die die Vampirin wie magisch anzog.
Ihre kalten Hände suchten immer wieder die erhitzte Haut der rothaarigen Schönheit vor ihr.

Auch ihren Slip streifte Luna dann schnell ab und trat wieder über Ginnys Schenkel. Ihre Hüften senkten sich wieder herab. Sie ließ Ginny kurz ihre eigene feuchte Erregung spüren bevor sie sich wieder zurückzog.
Ginny biss sich auf die Lippen und grub ihre Fingernägel der linken Hand in ihren Oberschenkel um dem Drang nicht nachzugeben Luna zu berühren.
Die kalten Berührungen schienen ihren Körper nur noch mehr zu entflammen und die Erregung in ihr stieg und stieg. Sie hatte nicht gewusst, dass sie zu solchen Empfindungen im Stande war.

Ihre Finger kreisten und drückten immer schneller um sich selbst die größte Lust zu bereiten, die Luna in ihr entfacht hatte. Ihr Körper wölbte sich immer wieder dem ihrer Freundin entgegen. Vor allem wo sie jetzt Luna völlig nackt vor ihr sehen konnte. Ihre schöne, blasse, makellose Haut. Die erregten Brustwarzen, die funkelnden Augen und vor allem die Feuchte zwischen ihren Beinen auf ihrem Bein spüren konnte.
Sie konnte nicht anders als zu stöhnen, als Luna ihr durch die Haare fuhr und anfing leicht an ihrem Hals zu knabbern.

Luna wusste, dass Ginny ihre hervorgetretenen Zähne an ihrer Haut spüren konnte. Das Stöhnen wurde lauter und der Geruch ihrer Leidenschaft und dem Sex durchdrang den Raum und jede Faser von Lunas Körper als Ginny plötzlich ihren Kopf nach hinten warf. Der Vampirin ihren Hals noch mehr entblößte und laut ihren Namen stöhnte, während die Lust in ihr ihren Höhepunkt erreichte.

Ohne zu zögern beugte Luna sich vor und küsste sie. Das musste sie, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Alles in ihr verzehrte sich nach ihrer Geliebten. Sie ließ sich aber Zeit. Quälte sich selber und steigerte so ihre gegenseitige Lust noch mehr.
Sie würde Ginny beißen, aber nicht am Hals. Das war es nicht, was ihre Freundin wollte. Das spürte sie.
Ihre Münder verschmolzen miteinander und Luna drohte fast in dem Gefühl unterzugehen.
In ihrem Schritt pulsierte es, doch sie war noch nicht fertig mit Ginny. Sie würde ihrem Drang nach der eigenen Befriedigung erst nachgeben, wenn ihre Freundin all das bekommen hatte, was sie sich gewünscht hatte.
Es war ja auch das, was Luna wollte.

Zärtlich drückte sie auf Ginnys Hand, die immer noch in ihrem Slip steckte und zeigte ihr so, dass sie weiter machen sollte.

Die Bewegung der Finger unter ihren war ihre Antwort und Luna beugte sich so vor, dass Ginny nun an ihren harten Brustwarzen saugen konnte, während ihre eigene Brust von Luna gestreichelt wurde.
Schon bald erfüllten neue Seufzer der Lust den Raum.

Fast unwillig löste sich Luna von Ginnys Lippen und ging wieder zwischen ihren gespreizten Beinen in die Knie.
Der Geruch war hier fast übermächtig und ließ ihr das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Zärtlich und sanft glitten ihre Lippen über Ginnys nackte Schenkel und liebkosten jede Stelle der Haut die sie finden konnten.
Ihre Hände glitten ihre Seiten hoch und legten sich auf die vor Erregung schweren Brüste, die unter ihren Händen bebten.

Eine Gänsehaut breitete sich auf Ginnys Haut aus.
Als Luna die Stelle gefunden hatte die sie gesucht hatte, den Pulsschlag kräftig unter ihrer Zunge schlagen spürte und das Blut schon fast schmeckte, da kniff sie liebevoll in Ginnys Nippel. Der süße kurze Schmerz ließ ihren Oberkörper erneut nach oben schnellen, während Luna neue Zähne ihren Weg zu ihrem Blut fanden.

Der Geschmack explodierte auf ihrer Zunge und drohte sie zu überwältigen.
Sie hatte dieses Blut schon ein Mal getrunken.
Im Krankenhaus.
Sie würde es unter tausenden wieder erkennen. Das Blut, das sie süchtig machte, das sie so sehr befriedigte und sättigte wie kein anderes. Es gehörte zu Ginny.
Ihre Sinne flossen über während sie trank. Ginny war überall. Neben ihr. Über ihr. Und vor allem in ihr.
Vorsichtig um nicht auch einen einzigen Tropfen von dem kostbaren Blut zu verschwenden, dass ihren Körper zum singen brachte, zog sie ihre Zähne zurück und heilte vorsichtig den Biss.
Ginny zitterte unter ihr. Ihr Kopf lag wieder im Nacken und ihr tiefes Stöhnen hallte durch den Raum.
Die Musik war vergessen. Ginny in ihrer Lust machte die schönste Musik in Lunas Ohren.

Wieder und wieder zuckte der Körper ihrer Freundin unter ihren Händen, gefangen in seinem zweiten Höhepunkt.

Luna beugte sich zu einem weiteren Kuss herunter und ließ nun endlich ihre Hand auch zu ihrer eigenen Vagina wandern. Sie hob ihren Fuß auf den Stuhl zwischen Ginnys Beine und bot ihrer Freundin einen Blick auf ihre Hand auf ihrem Kitzler.

Ginny seufzte. Luna stöhnte. Ihre Freundin zu beobachten, ihr Blut zu trinken und vor allem ihre Reaktion hatten Luna schon an den Rand zum Höhepunkt geführt. Nach einigen festen Zügen über ihre geschwollene Klitoris stöhnte sie laut auf.

„Ginny. Oh ja. Ginny.“

Ihr Orgasmus machte ihre Knie weich, so dass sie sich auf Ginnys Schoß niederließ und sich ihren Körper von den Wellen der Lust durchfahren ließ.

Befriedigt legte sie ihren Kopf auf Ginnys Schulter, und ließ sich durch ihr Haar fahren. Ginnys Fingernägel zogen unerkennbare Muster auf ihrem nackten Schenkel und sanfte Küssen wurden auf ihre Wange gehaucht.

Ein leises Lachen drang an ihr Ohr und sie bemühte sich den Kopf zu heben.

„Das war unglaublich.“, flüsterte Ginny.
„Wenn ich mir nicht schon vorher sicher gewesen wäre. Jetzt wär ich es gewesen. Das machen wir auf jeden Fall wieder.“

Glücklich küsste Luna ihre Freundin und Geliebte und ließ ihren Kopf wieder an seinen Lieblingsplatz an Ginnys Hals fallen.

Es gab noch viel zu bereden und wahrscheinlich werden sie sich streiten und es wird bestimmt auch nicht alles einfach werden, aber in diesem Moment reichte Luna der Gedanke daran, dass sie es wieder tun würden.
Dagegen hatten sie beide schließlich überhaupt keinen Einwand…

End of Chapter Four.



Epilog.

Blut. Rot. Feuer. Liebe. Rot. Hitze. Und Liebe.

Ein kleiner Ball von rotem Feuer zog sich durch ihren Körper und Ginny konnte spüren, wie er durch ihre Vene floss.
Sie fühlte keinen Schmerz und konzentrierte sich ganz auf Lunas Fingern, die mit ihren verflochten waren. Sie hörte auf die leise Stimme, die ihr beruhigend ins Ohr flüsterte. Und vor allem ging sie in dem Gefühl auf, dass sie durchflutete. Liebe.

In diesem Moment war sie sich sicher das Richtige getan zu haben. Sie war einfach ihrem Herzen gefolgt und hatte mutig und ohne zu überlegen „Ja.“, gesagt, als ihre Freundin sie gefragt hatte, ob sie sich absolut sicher war, dass sie den Blut-Bund wirklich mit ihr eingehen wollte.

Und sie wollte es. Hatte daran gedacht seit Luna ihr das erste Mal gesagt hatte, dass sie sie liebe. Und doch war es etwas anderes sich etwas bloß vorzustellen, als es wirklich zu tun.
Sie band ihr Leben gerade an das ihrer geliebten Vampirin.

Ginny spürte, wie sich das Feuer, das aus ein paar Tropfen von Lunas Vampir-Blut bestand, in ihr Herz legte.
Sie würde es ab jetzt mit jedem Herzschlag spüren.

Sie öffnete die Augen und blickte in Lunas angespanntes Gesicht. Auch wenn Ginny sie als Heilerin beruhigt hatte, dass ein paar Blutstropfen sie nicht verwandeln würden, hatte Luna schreckliche Angst um sie gehabt.

Jetzt lächelte sie ihre Freundin an und drückte die Hand an ihre Lippen.

Ginny fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben völlig glücklich.
Mit der Wärme die ihr Herz erfüllte und den kalten Lippen an ihrer Haut.

Sie hatte Angst gehabt, dass sich durch Lunas Verwandlung alles verändern würde. Und das hatte es.

Es ist alles so viel besser geworden.

End.
Published by Lea-1991
2 years ago
Comments
2
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Lea-1991
Hihihi... halli hallo zurück werte Namensvetterin :grinning:

Und vielen lieben dank, für deine lieben Worte Lea ^^ Es freut mich immer zu hören, dass meine Geschichten Leute erreicht (=

Ich schicke dir auch, ganz liebe grüße zurück ^_^
Reply
Lea-1991
Gerne doch, meine liebe Alex ^^
Reply