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Sternenglut

Sternenglut

Am Felsen

Ich sitze auf dem Felsen und blicke auf den See hinaus. Es ist Abend. Über dem See geht die Sonne rotgolden unter. Ihr Licht spiegelt sich im Wasser, das nur hin und wieder ein leichtes Kräuseln zeigt. Weit draußen ist ein kleines Motorboot unterwegs. Leise höre ich das Brummen des Motors. Sonst ist alles still.
Der Tag war anstrengend aber auch schön. Wir sind gut hergekommen, haben uns in der Hütte eingerichtet, alles ist an seinem Platz. Und nun kann ich auch noch diesen wunderschönen Ausblick genießen und mich ausruhen.
Aber wie ich hier eine Weile sitze, schleicht sich ein leises Gefühl der Melancholie ein. Die Umgebung weckt meine Sehnsucht. Ich gebe mich meiner Stimmung hin, diesem leisen Schmerz. Er tut nicht nur weh, er ist auch irgendwie angenehm und ich will ihn ein bißchen auskosten, hier so alleine, bis es ganz dunkel geworden ist und zu kalt um auf dem Felsen zu sitzen.
Ich denke an dich.

Hinter mir höre ich ein Geräusch im Wald. Leise knacken Äste, Laub raschelt. Das Geräusch nähert sich langsam, jemand ist unterwegs zu meinem Platz und wird gleich meine schöne sentimentale Stimmung zerstören.
Soll ich aufstehen und weggehen? Ich bleibe sitzen, vielleicht entfernen sich die Schritte ja doch wieder...
Nein, die Person ist zwischen den Bäumen auf den Felsvorsprung hinausgetreten, ich höre ihr Atmen. Aus irgendeinem Grund merke ich, daß es ein Mann sein muß. Er tritt näher heran und nach kurzem Zögern setzt er sich dicht neben mich. Und plötzlich weiß ich, wer er ist! Ich rieche und fühle es mit allen Sinnen. Ich bin mir sicher, ohne den Kopf auch nur einen Millimeter zu ihm hinzuwenden und ihn anzusehen. Aber es kann gar nicht sein! In meinem Hirn hämmern die Worte Stakkato:

...DAS...KANN...NICHT...SEIN...ES...IST...NICHT...MÖGLICH...

Mein Herz rast. Ich kann mich nicht bewegen. Wahrscheinlich bin ich kreideweiß geworden.

Vorsichtig legst du einen Arm um meine Schulter. Eine Weile sitzen wir so da, bis ich mich etwas beruhigt habe und dich ansehe. Ich kann es immer noch nicht glauben, dich plötzlich so nah bei mir zu haben. "...du wußtest doch gar nicht...wie konntest du mich denn nur finden....?" "Aber ich finde dich doch immer wenn du dich nach mir sehnst, weißt du das denn nicht?"
Und deine Antwort klingt für mich ganz und gar nicht merkwürdig oder falsch. Ja, genauso ist es. So muß es einfach sein.

Mit meinen Fingerspitzen fahre ich die Konturen deines Gesichts entlang. Die Augenbrauen, den Nasenrücken hinunter, ziehe die Linien deiner weichen Lippen nach, streichle zart deine Wangen. Daß du so schön bist... Schon wenn ich dich nur ansehe, habe ich Tausende von Schmetterlingen im Bauch...
Du nimmst mein Gesicht in beide Hände, kommst ganz nah an mich heran und schaust mir in die Augen, so offen, daß ich es kaum aushalte und den Blick senken will. Aber deine Augen halten mich fest, deine Lippen berühren ganz leicht meinen Mund, ich öffne ihn ein wenig und deine Zunge wandert entlang meiner Lippen und tastet zärtlich nach meiner Zunge. Wie ein kleiner Stromschlag fühlt es sich an als sich unsere Zungen endlich treffen und ein wunderschönes Spiel miteinander beginnen. Immer leidenschaftlicher und wilder wird das Spiel, wir können gar nicht mehr aufhören uns zu küssen.

Auch unsere Hände sind schon längst nicht mehr ruhig. Du hast mich ganz nah an dich herangezogen. Deine Hände gleiten die Schultern hinab bis an die Seiten meiner Brüste halten sie so einen Augenblick und streicheln entlang ihrer Form nach vorn, über die fest gewordenen Knospen, die sich steil aufgerichtet deutlich unter dem T-Shirt abzeichnen. Meine Hände sind derweil unter dein Hemd gewandert, erst den Rücken hinunter, streicheln die Seiten bis zur Hüfte und den Bund deiner Jeans. Mit zarten Fingerspitzen wandere ich wieder hinauf, du bekommst eine Gänsehaut und ich kreise noch ein wenig um deine Seiten. Die Finger wandern weiter über deinen Brustkorb und ich fühle die Haare auf deiner Brust und daß deine Knöpfchen genauso hart und fest geworden sind, wie meine Knospen. Ich streichle darüber hinweg, umkreise sie und klemme sie ganz leicht zwischen meinen Fingern ein, um sie so zu massieren.

Du hast inzwischen auch längst den Weg unter mein Shirt gefunden und streichelst meine Brust genau auf dieselbe Weise wie ich die deine. Es ist wie ein Echo oder wie ein gemeinsames Lied, das wir miteinander singen. Nur nicht mit unseren Stimmen sondern mit unseren Händen und Körpern. Wie deine Hände jetzt zu meiner kurzen Hose wandern, so wandern meine zu deiner Jeans.
Du streichelst hinab zu meinen nackten Beinen, bis zu den Knien und wieder hinauf. Kurz vor meinem Schritt hältst du aber inne, umspannst kurz meine Hüften und wendest dich dann ab, um aus deinem Rucksack, der mir vorher überhaupt nicht aufgefallen war, einen Schlafsack zu ziehen. Den breitest du auf dem Felsgestein aus.
Du stellst dich vor mich und knöpfst langsam dein Hemd auf. Ich genieße den Anblick deines nackten Oberkörpers und stehe still da. "Komm..." sagst du nur. Ich beginne mich ebenfalls auszuziehen. Zuerst mein T-Shirt, dann, als du deine Jeans öffnest, ziehe ich meine Hose aus. Nun stehen wir beide nur noch in unseren Slips da. Gleichzeitig ziehen wir auch diese aus und stehen nackt voreinander. Wir fühlen gegenseitig die Blicke des anderen auf unserer Haut. Wir machen einen Schritt aufeinander zu. Ganz dicht stehen wir so, ich fühle die Wärme deiner Haut, dein steifes Glied streift meinen Bauch, hinterläßt ein kleines Tröpfchen und ich bin erstaunt über seine Hitze. Aber auch ich bin schon längst ganz feucht und heiß geworden. Wir legen uns auf die Decke, vor Erregung bebend.
Deine Hand drückt meinen Venushügel und spreizt meine heißen Schamlippen, ich greife dein hartes Glied und drücke es so, wie du eben meine Muschi, massiere es, sanft, dann fester, wandere mit der Hand zu deiner heißen Eichel und drücke sie. Du massierst meine harte Perle und wir beide stöhnen auf...

Wo ich dich vorhin berührt habe, dort will ich dich jetzt schmecken. Mein Mund wandert langsam von deinen Lippen über das Kinn hinab zu deinem Hals. Da schmeckst du salzig und gut. Ich knabbere ein wenig an deinen festen Knöpfchen, was dir wieder ein leises Stöhnen entlockt. Über deinen schönen Bauch küsse ich mich bis zu deinem Bauchnabel, meine Zunge hinterläßt auf dir eine feuchte Spur. Mit deinem Bauchnabel muß ich mich unbedingt ein wenig länger beschäftigen. Meine Zunge kreist um den Nabel, erkundet die Vertiefung und seine Verhärtung. Aber ich spüre, daß du das jetzt nicht mehr lange aushältst und so verabschiede ich mich von deinem Nabel mit einem Kuß und wandere mit meinen Lippen meinen Händen entgegen. Meine Nase gräbt sich in die Behaarung deines Schamhügels und schnuppert. Du riechst so gut. Eigentlich frisch. Auch ein klein wenig nach Schweiß, aber nur so, daß es angenehm duftet, nach dir eben.

Mein Mund berührt die Basis deines Gliedes, meine Lippen öffnen sich. Die Zunge streicht mit leichtem Druck nach oben, während meine Hände deinen Penis weiter massieren und deine Hoden drücken. Du stöhnst, als ich an der Spitze deines Penis angekommen bin, die Eichel mit der Zunge umfahre, das Samentröpfchen davon abschlecke und schließlich mit dem Mund ganz umfange.
Leicht beginne ich zu saugen. Meine Zunge umfährt dabei immer wieder deine Eichel.

Du hast meinen Po fest in beide Hände genommen und dein Liebesspiel begonnen. Deine Zunge hat meine Schamlippen geteilt und meine Clit mit sanften Kreisen noch stärker erregt. Du nimmst sie ganz in deinen Mund und saugst. Schauer laufen mir über den Körper, mein Unterleib zuckt. Deine Zunge fährt tief in meine Spalte, leckt meinen Honig. Du vögelst mich mit deiner Zunge. Ich spüre, daß ich meinen Orgasmus bald kaum noch aufhalten kann. Auch dein Glied in meinem Mund zuckt immer heftiger.
Doch ich will dich jetzt unbedingt in mir spüren. Ich setze mich auf dich, nehme dein Glied ganz in mich auf. Du greifst zu meinem Busen und massierst ihn. Schnell finden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Unsere Bewegungen werden immer wilder und schneller. Ich höre Schreie und realisiere erst Augenblicke später, daß wir so schreien. Gleichzeitig bäumen wir uns im Orgasmus auf. Er dauert so lange wie eine kleine Ewigkeit.
Schließlich falle ich auf deinen Bauch, kann mich nicht mehr halten. Reglos liegen wir so eine lange Zeit.
Längst ist es stockfinster geworden und ziemlich kalt. Doch wir beide sind klatschnaß geschwitzt von unserem wilden Liebesspiel. Zärtlich streichelst du mein Haar und küßt mich überall, im Gesicht, am Hals, auf den Bauch. Wir liegen uns glücklich in den Armen und du wickelst uns eng in deinen Schlafsack damit wir nicht frieren.

Zahllose Sterne stehen am Himmel. Es ist eine wolkenlose Nacht. Wir entdecken das Sternbild der Kassiopeia über dem See; das große W, das so deutlich zu erkennen ist. "Wenn du wieder weg bist, werde ich abends zur Kassiopeia sehen und mich immer an diese Nacht erinnern" flüstere ich. Du lächelst. "Ich bin doch jeden Abend hier auf dem Felsen... wenn du dich nach mir sehnst."
Published by Vaginamonologe
2 years ago
Comments
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oilim21
Wunderschöne, romantische Erzählung, die mich ungemein erregt!!! 
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♥♥♥sehr schöne Geschichte fürs Kopfkino♥♥♥
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joluckner
sehr schön romantisch geschrieben, ein wahres Liebesspiel nicht Gewalt wie es hoer so oft zu lesen ist. Danke!
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